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MeinradSchütter

21.9.1910 Chur, 12.1.2006 Küsnacht (ZH), kath., von Vilters. Sohn des Josef Johann, Malermeisters und Stadtrats in Chur, und der Emilie Hegner (Name durch Adoption, geb. Gut). 1943 Claudia Mengelt, Tochter des Christian, Sängerin und Souffleuse. Kantonsschule und Lehrerseminar in Chur, 1930 Patent. 1930-31 musikal. Ausbildung bei Antoine-Elisée Cherbuliez, 1931-35 am Konservatorium Zürich, während des 2. Weltkriegs als Grenzsoldat Fernunterricht bei Willy Burkhard, 1950-54 Studien bei Paul Hindemith, dann autodidakt. Schaffen. S. wirkte in vielfältiger Weise als Komponist, Pianist und Organist und betätigte sich 1945-76 am Zürcher Stadttheater und Opernhaus, dann bis in sein letztes Lebensjahr freischaffend in Küsnacht und Zürich. Sein Werk umfasst die Oper "Medea", Ballette, zwei Messen, Chor- sowie 60 Klavierlieder (z.T. mit rätorom. Texten), Orchestermusik (u.a. Sinfonie, Klavierkonzert), Klavier-, Orgel- und Kammermusik.

Quellen und Literatur

  • Meinrad-S.-Ges., Binningen, Nachlass
  • ZBZ, musikal. Nachlass
  • NZZ, 14.1.2006
  • U. Stoecklin, Meinrad S. 1910-2006, 2010
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 21.9.1910 ✝︎ 12.1.2006

Zitiervorschlag

Gian A. Nogler: "Schütter, Meinrad", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.08.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048995/2011-08-22/, konsultiert am 13.04.2024.