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AlbertoSalvioni

12.1.1915 Ravecchia (heute Gem. Bellinzona), 4.1.1987 Rojales (Spanien), von Lugano. Sohn des Carlo Giovanni Arturo und der Ada geb. Torriani. 1938 Claudina Giulia Ferrario, Tochter des Angelo, aus Italien. 1935-38 Malerausbildung an der Accademia di Brera in Mailand. 1941 Rückkehr ins Tessin, nach 1945 Niederlassung in Mailand, Aufenthalte in Paris und London, 1961 in Rovio und ab 1971 in Rancate und in Spanien wohnhaft. Seit den frühen 1940er Jahren erhielt S. im Tessin zahlreiche Aufträge für religiöse und profane Fresken (Kirche von Ravecchia 1941, Kreuzweg-Fresken 1952 und Fassadenfresko 1966 in Comologno) und für Dekorationsarbeiten (Mosaike) in der Scuola d'arti e mestieri in Bellinzona (1952) und im Centro Svizzero in Mailand (1955). 1953 war er Mitgründer der Tessiner Künstlervereinigung Gruppo della Barca. Das Œuvre von S. ist nachhaltig geprägt von der ital. Pittura metafisica, die er mit religiösen Themen und Motiven aus seiner näheren Umwelt kombinierte.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 915 f.
  • Alberto S., Ausstellungskat. Lugano, 2003
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 12.1.1915 ✝︎ 4.1.1987

Zitiervorschlag

Matthias Oberli: "Salvioni, Alberto", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.01.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048937/2012-01-06/, konsultiert am 28.03.2024.