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LéonPerrin

19.11.1886 Le Locle, 29.9.1978 (nicht 29.11.) Rochefort, von Noiraigue (heute Gem. Val-de-Travers). Sohn des Lucien und der Marie Aldine geb. P. 1914 Jeanne Marie Nathalie Benoît, Tochter des Léon. 1900-04 Ausbildung zum Graveur und Ziseleur an der Ecole d'art in La Chaux-de-Fonds, danach Aufenthalte in Mailand und Paris, Stud. in Zeichnung und Skulptur bei Charles L'Eplattenier, ausgedehnte Reisen durch Europa, u.a. mit Le Corbusier. 1910 Mitgründer der Ateliers d'art réunis in La Chaux-de-Fonds und 1913 von L'Œuvre. 1929-52 unterrichtete P. in La Chaux-de-Fonds am Gymnasium und an der Ecole d'art. Neben Reliefs und Skulpturen für den öffentl. Raum (u.a. "Monument à la memoire des Girardet", Le Locle 1947) schuf er zahlreiche Skulpturen und Büsten aus Bronze, die in der künstler. Nachfolge Auguste Rodins stehen (z.B. "Pénélope", Musée d'art et histoire, Neuenburg). Als Legat gelangte ein Grossteil seines plast. Werks an eine Stiftung, die mit dessen Verwaltung und Ausstellung betraut ist.

Quellen und Literatur

  • Biogr.NE 5, 248-254
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Variante(n)
Charles Léon Perrin (Geburtsname)
Lebensdaten ∗︎ 19.11.1886 ✝︎ 29.9.1978 (nicht 29.11.)

Zitiervorschlag

Matthias Oberli: "Perrin, Léon", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.12.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048933/2013-12-10/, konsultiert am 28.03.2024.