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RémyZaugg

11.1.1943 Courgenay, 23.8.2005 Arlesheim, Nachfahre von Mennoniten, von Trub. Sohn des Jean Pierre, Käsers, und der Hélène geborene Springer. 1963 Michèle Hélène Röthlisberger, Zeichenlehrerin, Redaktorin und Typografin. Ab 1963 Ausbildung an der Allgemeinen Gewerbeschule Basel. 1970 und 1971 eidgenössisches Kunststipendium. Rémy Zaugg lebte und arbeitete in Basel und Pfastatt (Elsass). Sein Werk umfasst Malerei und Grafik, skulpturale Interventionen, urbanistischen Analysen und architektonischen Entwürfe (Zusammenarbeit mit Herzog & de Meuron). Als Ausstellungskurator und Theoretiker der Kunst und ihrer Präsentationsweisen artikulierte Zaugg stets die Frage nach der Wahrnehmung, welche die Facetten des Sehens untersucht und eine Bewusstseinserweiterung ermöglicht.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 1156 f.
  • Rémy Zaugg: De la cécité, Ausstellungskat. Zürich, 2001
  • Rémy Zaugg, eine Monographie, Ausstellungskat. Luxemburg, 2005
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 11.1.1943 ✝︎ 23.8.2005

Zitiervorschlag

Milena Oehy: "Zaugg, Rémy", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.02.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048862/2014-02-03/, konsultiert am 16.04.2024.