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ColetteOltramare

25.1.1904 Buenos Aires, 28.3.1980 Collonge-Bellerive, ref., von Genf. Tochter des Ernest, Zahnarztes, und der Julie geb. Dumaret. Ledig. 1924-31 Stud. der Malerei an der Ecole des Beaux-Arts in Genf, danach Weiterbildung in Paris und Ausbildung zur Hochbauzeichnerin bei Pierre Gagnebin in Genf. 1939 Diplom als Hochbauzeichnerin bei John Torcapel an der Ecole des Beaux-Arts in Genf. Im selben Jahr eröffnete O. in Genf als eine der ersten freischaffenden Architektinnen ein Atelier. Sie realisierte zahlreiche Villen, darunter die Villa Hainard in Bernex, und Renovationen, u.a. der ref. Kirche Champel in Genf. 1952-53 Präs. der Gesellschaft Schweiz. Malerinnen und Bildhauerinnen. 1966 liberale Genfer Gemeinderätin (Legislative).

Quellen und Literatur

  • E. Lang, Les premières femmes architectes de Suisse, 1992, 643-647
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 25.1.1904 ✝︎ 28.3.1980

Zitiervorschlag

Evelyne Lang Jakob: "Oltramare, Colette", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 31.07.2008, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048831/2008-07-31/, konsultiert am 28.03.2024.