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Maria GertrudWieler

21.2.1735 Wollmatingen (heute Stadtteil von Konstanz), 28.1.1806 Oberbüren, katholisch. Tochter des Johannes und der Juliana Schmid. Um 1757 Eintritt in die 1754 gegründete Frauengemeinschaft Libingen, 1762 Profess nach der neu eingeführten Benediktsregel, 1772-1782 und 1784-1806 Priorin. Maria Gertrud Wieler setzte die von ihrer Vorgängerin Maria Barbara von Saylern begonnene innere und äussere Stabilisierung der Gemeinschaft fort. Sie hob die ökonomischen Verhältnisse und leitete 1781 die Verlegung ins neue Kloster St. Gallenberg auf der Glattburg. Während der Helvetik bewahrte sie das Kloster mit diplomatischem Geschick vor der Aufhebung.

Quellen und Literatur

  • KlA St. Gallenberg, Klosterchronik, Schwesternverz., Totenbuch
  • HS III/1, 1809
  • Benediktinerinnen-Abtei St.Gallenberg in Glattburg bei Oberbüren, hg. von M. Kaiser, 2004
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Kurzinformationen
Variante(n)
Maria Franziska Wieler (Taufname)
Maria Gertrud Wiler
Lebensdaten ∗︎ 21.2.1735 ✝︎ 28.1.1806

Zitiervorschlag

Markus Kaiser: "Wieler, Maria Gertrud", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.10.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048773/2013-10-29/, konsultiert am 18.04.2024.