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Johann Philipp vonSax-Hohensax

1.4.1550 Schloss Forstegg (Gem. Sennwald), 12.5.1596 Schloss Forstegg, ref.; Sohn des Ulrich Philipp, Freiherrn, und der Regina Albrecht, vermutlich aus Marbach. Enkel des Ulrich (->). Freiherr. 1587 Adriana Franziska von Brederode, Tochter des Reinhold, aus den Niederlanden. Stud. in Heidelberg, Paris und Oxford, dort 1574 Magister Artium. 1574-76 kurfürstl. Rat in Heidelberg. 1577-88 in holländ. Diensten, ab 1578 Gouverneur von Geldern, 1579 Oberst. 1588-94 in kurpfälz. Diensten. S. war humanistisch gebildet und korrespondierte mit bekannten Gelehrten. In seiner bedeutenden Bibliothek befand sich u.a. die "Maness. Handschrift". Im Erbstreit um die Herrschaft S.-Forstegg wurde S. von einem Neffen ermordet.

Quellen und Literatur

  • H. Zeller-Werdmüller, «Johann Philipp, Frh. von Hohensax, Herr zu S. und Forstegk», in JSG 3, 1878, 49-138
  • H.J. Reich, «Wie ist Johann Philipp von Hohensax wirklich zu Tode gekommen?», in Werdenberger Jb. 19, 2006, 52-65
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Kurzinformationen
Variante(n)
Johann Philipp von Sax
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 1.4.1550 ✝︎ 12.5.1596

Zitiervorschlag

Anna-Maria Deplazes-Haefliger: "Sax-Hohensax, Johann Philipp von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 21.02.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048767/2011-02-21/, konsultiert am 10.04.2024.