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GeorgesCottier

25.4.1922 Carouge (GE),31.3.2016 Vatikan, kath., von Rougemont und Céligny. Sohn des Louis Vincent, Uhrmachers, und der Antonie geb. Bouchardy. 1944 Lizentiat in Geisteswissenschaften in Genf, 1952 Lizentiat der Theologie in Rom, 1959 Doktor der Philosophie in Genf (Dissertation über den Atheismus des jungen Marx). 1945 trat C. in den Dominikanerorden ein und nannte sich fortan Pater Georges Marie Martin. 1963-71 PD, 1971-87 Lehrbeauftragter für Philosophie an der Univ. Genf und 1973-90 Lehrbeauftragter für moderne und zeitgenöss. Philosophie an der Univ. Freiburg. 1965 Teilnahme am 2. Vatikan. Konzil als persönl. Mitarbeiter von Kardinal Charles Journet. 1989 wurde C. Theologe des Päpstl. Hauses und redigierte von da an die Schriften des Papstes. 1989 Generalsekretär der Internat. Theologenkommission. Sept. 2003 Ernennung zum Kardinal durch Papst Johannes Paul II.

Quellen und Literatur

  • Le Courrier, 29.9.2003
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Zitiervorschlag

Lucienne Hubler: "Cottier, Georges", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.04.2016, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048384/2016-04-07/, konsultiert am 29.03.2024.