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ErnstLeuenberger

30.8.1900 Bözingen (heute Gem. Biel), 28.7.1986 Bern, von Leimiswil. Sohn des Jakob, Schlossers. 1924 Germaine Marguerite Golay, Tochter des François Frédéric. Schulen in Bözingen und Biel, 1916-20 Schriftsetzerlehre in Biel, 1920-22 kaufmänn. Fortbildungsschule Biel. 1920-22 Setzer in Biel, 1923-39 versch. Funktionen in einer Druckerei in St. Gallen. 1920 Eintritt in den Schweiz. Typographenbund, 1932 nebenamtl. Sekretär, 1935-39 Vizepräs. in St. Gallen, 1939-65 hauptamtl. Zentralsekretär und Kassier in Bern. 1955-58 Vizepräs., 1958-67 Präs. der Internat. Graphischen Föderation. 1940-66 Mitglied des Bundeskomitees des Schweiz. Gewerkschaftsbunds. L. hatte zahlreiche Mandate als Gewerkschaftsvertreter inne, u.a. war er Verwaltungsrat der Suva und der Genossenschaftl. Zentralbank sowie Präs. der Popularis Reisekasse. Er war ein typ. Funktionär der Hochkonjunktur, der seinen Verband im Zeichen des Arbeitsfriedens prägte.

Quellen und Literatur

  • (zusammen mit B. Weber)100 Jahre Schweiz. Typographenbund, 1958
  • ASGB, Biogr. Datenslg.
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 30.8.1900 ✝︎ 28.7.1986

Zitiervorschlag

Bernard Degen: "Leuenberger, Ernst", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.11.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048238/2008-11-25/, konsultiert am 29.03.2024.