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WalterKäslin

8.12.1919 Beckenried, 23.12.1998 Stans, katholisch, von Beckenried. Sohn des Alois, Masseurs, und der Ida Maria Katharina geborene Loser. 1952 Silvia Elisabeth Achermann, Tochter des Arnold Wilhelm, Primarlehrers. Primarschule Montreux und Beckenried, Sekundarschule Beckenried und Zug, Lehrerseminar Rickenbach (SZ). Ausbildung zum Berufsberater. 1942-1945 Lehrer in Ennetbürgen, 1946-1952 in Stans, dann bis zur Pensionierung in Beckenried. 1950-1970 Berufsberater des Kantons Nidwalden. Walter Käslin schrieb Schul- und Festspiele, Hörspiele, Gedichte, Liedtexte und Erzählungen in Nidwaldner Mundart. Mit volkskundlichem Interesse verarbeitete er in seinen Erzählungen vor allem brauchtümliche und historische Stoffe, während er in seinen Gedichten oft augenzwinkernde Zeitkritik übte. Viele seiner Lieder wurden vertont, unter anderem vom Liedermacher Urs Zumbühl.

Quellen und Literatur

  • Chäslichruid, [1973]
  • Di root Eysepaan, [1984]
  • Häiterluft Timmerfeen, 1995
  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 8, 790
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 8.12.1919 ✝︎ 23.12.1998

Zitiervorschlag

Christian Schmid: "Käslin, Walter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.01.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047982/2006-01-17/, konsultiert am 19.03.2024.