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Ludwig vonStrassberg

1288 erstmals erwähnt, 2.12.1343 Basel, Basel. Sohn des Berchtold II., Herrn von Strassberg, und der Adelheid von Ochsenstein. Bruder des Otto (->), Urenkel des Ulrich III. von Neuenburg. Als Konstanzer Kanoniker 1306/1307 in zwiespältiger Wahl mit Rudolf von Hewen zum Bischof von Konstanz gewählt, doch verlieh Papst Clemens V. das Bistum Gerhard von Bevar. 1309 Verzicht auf seine Rechte an Strassberg zugunsten seiner Brüder. Im gleichen Jahr Kantor von Strassburg, Pfarrer von St. Niklaus in Freiburg und Chorherr am Stift St. Ursen in Solothurn. 1310-1315 Studium in Bologna. 1318 Domherr von Basel, 1338 Archidiakon von Strassburg. 1324-1343 Propst von Solothurn.

Quellen und Literatur

  • HS I/2, 289; II/2, 511
  • Gatz, Bischöfe 1198, 291
Weblinks
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten Ersterwähnung 1288 ✝︎ 2.12.1343

Zitiervorschlag

Veronika Feller-Vest: "Strassberg, Ludwig von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.01.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047896/2012-01-30/, konsultiert am 29.03.2024.