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AloisKessler

30.1.1869 Schübelbach, 2.3.1949 kath., dann konfessionslos, von Altstetten (heute Gem. Zürich), Winterthur und Schübelbach. Sohn des Josef Pius, Landarbeiters, und der Barbara geb. Steinegger. 1893 Maria Aebnöther, Tochter des Alois. Anfang der 1890er Jahre Schlosser bei Sulzer in Winterthur. Mitglied des Schlosserfachvereins und des Grütlivereins bzw. der SP, 1895-97 Gr. Stadtrat und Präs. der Arbeiterunion Winterthur, ab 1896 Mitglied des Bundeskomitees des Schweiz. Gewerkschaftsbunds (1898-1900 Präs.). 1896-1911 Wirt von Lokalen der Arbeiterbewegung in Winterthur, Oerlikon und Zürich. Ab 1911 in Höngg, 1913-18 Friedensrichter. Ab 1920 in Altstetten, 1924-34 Gemeinderat (Gemeindewerke), 1932 im erweiterten Gr. Stadtrat von Zürich (Vorbereitung der Stadtvereinigung), 1934-35 Gemeinderat von Zürich, 1902-05 und 1926-35 Zürcher Kantonsrat.

Quellen und Literatur

  • Volksrecht, 30.1.1939; 4.3.1949
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Zitiervorschlag

Markus Bürgi: "Kessler, Alois", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.10.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047882/2008-10-14/, konsultiert am 29.03.2024.