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GisbertMeyer

11.4.1902 Luzern, 13.7.1966 Ebikon, kath., von Obersiggenthal. Sohn des Siegfried, Elektrotechnikers, und der Maria Rosa geb. Füglister. 1933 Anna Maria Hofer. 1920-24 Architekturstud. an der ETH Zürich, 1924 Diplom. Nach versch. Anstellungen 1926-27 Studienaufenthalt an der Ecole des Beaux-Arts in Paris, anschliessend 1927 auf Empfehlung seines Lehrers Karl Coelestin Moser Mitarbeit im Pariser Büro von Le Corbusier. 1928 im Büro von Otto Dorer tätig. Nach der Eröffnung eines eigenen Büros in Luzern 1929 Gewinn des viel beachteten Wettbewerbs für das Frauenspital in Aarau 1932 (1935 Eröffnung). Rationale Raumorganisation und eine pragmat. Umsetzung der Formensprache seiner Lehrer prägten auch die 1939 realisierte Kirche von Finsterwald (Gem. Entlebuch).

Quellen und Literatur

  • H. Ineichen, T. Zanoni, Luzerner Architekten, 1920-1960, 1985, 52-55
  • Architektenlex., 376 f.
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Lebensdaten ∗︎ 11.4.1902 ✝︎ 13.7.1966

Zitiervorschlag

Edith Hunziker: "Meyer, Gisbert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.11.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047831/2008-11-11/, konsultiert am 19.03.2024.