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RichardHächler

8.2.1897 Lenzburg, 22.3.1966 Aarau, ref., von Lenzburg. Sohn des Rudolf, Schreinermeisters und Stadtrats, und der Hermine geb. Wehrli. 1924 Henriette Elisabeth Schwarz, Tochter des Emil Max, Kaufmanns. 1917-21 Architekturstud. an der ETH Zürich, u.a. bei Karl Coelestin Moser; danach Aufenthalt in Holland, zeitgleich mit Hans Hofmann und Hans Schmidt. 1922 Eröffnung eines eigenen Büros in Lenzburg, später in Aarau (ab 1949 mit Ernst Pfeiffer). Langjähriges Mitglied der SIA-Wettbewerbskommission. Bedeutender Exponent des "Neuen Bauens" im Aargau mit ausserordentlich vielfältigem Werk im privaten wie im öffentl. Bereich. Aus seinem Frühwerk ragen das kubische Wohnhausmit Flachdach im Aarauer Zelgli (1926-27) sowie das Fabrikgebäude Wisa-Gloria in Lenzburg (1930-32) heraus.

Quellen und Literatur

  • Lenzburger Njbl. 38, 1967, 77-80
  • Architektenlex., 245
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Lebensdaten ∗︎ 8.2.1897 ✝︎ 22.3.1966

Zitiervorschlag

Edith Hunziker: "Hächler, Richard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.06.2015. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047828/2015-06-19/, konsultiert am 28.03.2024.