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HenriLauener

13.7.1933 Bern, 29.10.2002 Bern, von Krattigen. Sohn des John Arthur, Bundesbeamten, und der Nellie-Esther geb. Ducimetière. Ledig. Stud. der Philosophie in Bern und Paris, 1959 Promotion, 1967 Habilitation in Bern. Ab 1973 ao., 1982-2000 o. Prof. für Philosophie in Bern, Gastprofessuren in Helsinki und San Diego. L. war Herausgeber der Zeitschrift "Dialectica", die er zu einem weltweit gelesenen Forum der analyt. Philosophie machte, sowie Organisator der Bieler Kongresse für analyt. Philosophie. Seine normative "offene Transzendentalphilosophie" hält an einer pragmatisch motivierten Unterscheidung analyt. und synthet. Urteile fest und macht Wahrheit und Ontologie kontextrelativ. Mitglied des Institut International de Philosophie. 1969 grosse Medaille der Univ. Helsinki.

Quellen und Literatur

  • Hume und Kant, 1969
  • Willard Van Orman Quine, 1982
  • Offene Transzendentalphilosophie, 2002
  • Relativismus und Kontextualismus, hg. von A. Burri, J. Freudiger, 1993
  • Unilink, 2003, Nr. 1, 8
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.7.1933 ✝︎ 29.10.2002

Zitiervorschlag

Philipp Keller: "Lauener, Henri", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.11.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047717/2007-11-27/, konsultiert am 29.03.2024.