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GuidoKüng

5.10.1933 Zofingen, kath., von Sursee. Sohn des Josef, Kaufmanns, und der Anna geb. Schibig. Elisabeth Jeanne Lampert. Stud. der Philosophie in Freiburg, Münster, Amsterdam, Krakau und Philadelphia (Pennsylvania), 1963 Promotion bei Joseph M. Bocheński in Freiburg. 1962-73 Lehrtätigkeit an der Univ. Notre Dame (Indiana), 1973-2000 o. Prof. der Philosophie, 1980-81 Dekan, Direktor des Osteuropa-Instituts an der Univ. Freiburg. Versch. Gastprofessuren. Mitherausgeber der gesammelten Werke Roman Ingardens und Mitglied des Büros und des Direktionskomitees der Fédération internationale des sociétés de philosophie. Zu Beginn der 1970er Jahre setzte K. erstmals die Methoden der phänomenolog. und der analyt. Philosophie miteinander in Beziehung. K.s Verteidigung von tropes, partikulären Eigenschaften, und seine Untersuchungen zur Phänomenologie sowie zur osteurop. Philosophie erwiesen sich als bahnbrechend.

Quellen und Literatur

  • Ontologie und logist. Analyse der Sprache, 1963
  • «Wozu Philosophie heute?», in Philosoph. Selbstbetrachtungen 13, hg. von A. Mercier, M. Svilar, 1986, 125-135, 145-148
  • «"Guises and Noemata"», in Thinking and the Structure of the World, hg. von K. Jacobi, H. Pape, 1990, 409 f.
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Lebensdaten ∗︎ 5.10.1933

Zitiervorschlag

Philipp Keller: "Küng, Guido", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.09.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047716/2008-09-04/, konsultiert am 28.03.2024.