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ArpadHorvath

17.5.1934 Budapest, 12.10.2004 Budapest, kath., Ungare, später von Luzern. Zweimal verheiratet. Als Gymnasiast in Budapest wegen Werbung für Religion der Schule verwiesen, absolvierte H. die Matura am dortigen Gymnasium der Piaristen. 1952-56 Stud. der Philosophie und Theologie in Gran (ungar. Esztergom). Im Nov. 1956, nach der Niederschlagung des Ungarnaufstands, Flucht nach Wien, wo er seine Studien wieder aufnahm. 1961 Promotion in Köln, 1984 Habilitation in Luzern. 1964-67 Lehrer für Philosophie und kath. Theologie an der Kantonsschule Luzern. 1967-89 Lehrauftrag für Philosophie, 1989-99 o. Prof. für Philosophie an der Theol. Fakultät der Univ. Luzern. 1999 Rückkehr nach Ungarn. Schwerpunkte seiner Lehrtätigkeit setzte H. in den Gebieten der Erkenntnislehre, der philosoph. Anthropologie und des Neomarxismus.

Quellen und Literatur

  • Sozialismus und Religion, 2 Bde., 1987-88
  • Studia philosophica 64, 2005, 7-9
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Lebensdaten ∗︎ 17.5.1934 ✝︎ 12.10.2004

Zitiervorschlag

Alexander Weber: "Horvath, Arpad", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.11.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047712/2006-11-16/, konsultiert am 28.03.2024.