de fr it

RudolfEucken

5.1.1846 Aurich (Ostfriesland), 14.9.1926 Jena, prot., Deutscher. Sohn des Ammo Becker, Postmeisters, und der Ida Maria geb. Gittermann. 1882 Irene Passow. Stud. der klass. Philologie und Geschichte in Göttingen. 1871 wurde E. als o. Prof. für Philosophie und Pädagogik an die Univ. Basel berufen. 1874 wechselte er nach Jena. E. war ein Vertreter einer neuidealist. Lebensphilosophie des "schöpferischen Aktivismus", die sich gegen die akadem. Philosophie des Neukantianismus abgrenzte. 1908 Nobelpreis für Literatur. Auf seine Anregung wurde 1918 die Luther-Gesellschaft gegründet.

Quellen und Literatur

  • Gesch. der philosoph. Terminologie, 1879
  • Der Sinn und Wert des Lebens, 1908
  • (zusammen mit C. Chang), Das Lebensproblem in China und in Europa, 1921
  • E. Becher, Rudolf E. und seine Philosophie, 1927
  • M. Wundt, Rudolf E., 1927
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 5.1.1846 ✝︎ 14.9.1926

Zitiervorschlag

Peter A. Schmid: "Eucken, Rudolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.11.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047704/2005-11-22/, konsultiert am 28.03.2024.