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Charles SamuelBovy-Lysberg

1.3.1821 Genf, 15.2.1873 Genf, ref., von Genf. Sohn des Antoine (->). Alice Fazy, Tochter des Jean-Louis, Genfer Grossrats. 1835 übersiedelte B. nach Paris, wo er bei Fryderyk Chopin im Klavier- und bei Antoine François Marmontel im Kompositionsunterricht war; er verkehrte auch mit Franz Liszt. 1848 kehrte er nach Genf zurück, wurde Klavierlehrer am Konservatorium und gab Konzerte in versch. Städten; ab 1850 organisierte er auch Konzerte in den Genfer Konzertsälen, ab 1853 führte er seine eigenen Werke in Frankreich auf. Er komponierte hauptsächlich Klavier- (ca. 160 Stücke) und Chormusik, aber auch Melodien und eine komische Oper, "La Fille du carillonneur" (1854).

Quellen und Literatur

  • BPUG
  • Bibliothek des Konservatoriums Genf
  • C. Tappolet, La vie musicale à Genève au dix-neuvième siècle, 1972, 57-63
  • RISM
  • RISM CH
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Kurzinformationen
Variante(n)
Charles Samuel Bovy (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 1.3.1821 ✝︎ 15.2.1873

Zitiervorschlag

Paolo Boschetti: "Bovy-Lysberg, Charles Samuel", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.01.2002, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047523/2002-01-22/, konsultiert am 28.03.2024.