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JacquesOdier

12.10.1853 Genf, 31.1.1930 Vevey, ref., von Genf. Sohn des Ernest, Börsenmaklers, später Kaufmanns, und der Pauline geb. Aulagnier. Bruder von Albert (->) und Edouard (->). 1891 Marianne Burnat, Tochter des Emile, Industriellen und Botanikers. Lehre in der Bank Lombard, Odier & Cie. Ab 1878 war O. Schüler der Académie Julian in Paris und hielt sich oft im Atelier von Henri-Joseph Harpignies auf, der die von Camille Corot initiierte Landschaftsmalerei fortführte. Als Maler und Aquarellist stellte O. seine Werke von 1879 bis 1906 im Salon de Paris aus und erhielt 1888 eine Medaille für sein grossformatiges Bild "Bords de la Loire à Saint-Maurice". Mit Gustave Castan, Edouard Brot und später Julien Renevier unternahm er Wanderungen durch die franz. Landschaften (Allier, Loire, Normandie, Bretagne). 1893 liess er sich in Vevey nieder. O. malte in der Schweiz (Tessin, Bernbiet, Mittelland, Freiburg, Wallis), wo er auch ausstellte, sowie im Winter an der Côte d'Azur.

Quellen und Literatur

  • Livre du Recteur 5, 41
  • L. Boissonnas, Jacques O. (1853-1930), 2002
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 12.10.1853 ✝︎ 31.1.1930

Zitiervorschlag

Lucien Boissonnas: "Odier, Jacques", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.11.2010, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046926/2010-11-23/, konsultiert am 18.04.2024.