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AndreasSchmid

8.1.1824 Eriswil, 1.8.1901 Burgdorf, ref., von Eriswil. Sohn des Jakob Andreas, Leinwandfabrikanten, und der Barbara geb. S. 1853 Amalie Verena Miescher. Kantonsschule Aarau, kaufmänn. Lehre in Wattwil. S. führte zunächst mit seinen Brüdern Gottlieb und Rudolf (->) die elterl. Leinwandmanufaktur in Eriswil, dann deren Filiale in Burgdorf. Gemeinderat in Burgdorf, 1856-66 und 1870-1901 radikaler bern. Grossrat (Präs. der Staatswirtschaftskomm.), 1869-72 und 1881-87 Nationalrat (Präs. der Geschäftsprüfungskomm.). Das 1885 an der Urne abgelehnte Ansinnen radikaler Kräfte, die Burger- mit der Einwohnergem. der Stadt Bern zusammenzulegen, führte 1887 zu S.s Abwahl als Nationalrat. 1871-95 und 1898-1901 Verwaltungsrat der Schweiz. Centralbahn, 1880-90 der Berner Kantonalbank, 1892 Schulkommissionspräs. des neu gegr. Technikums Burgdorf.

Quellen und Literatur

  • B. Schmid, A.O.R. Schmid, Sieben Generationen, 1962
  • Gruner, Bundesversammlung 1, 224
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 8.1.1824 ✝︎ 1.8.1901

Zitiervorschlag

Christoph Zürcher: "Schmid, Andreas", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.08.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/004686/2011-08-15/, konsultiert am 19.03.2024.