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JeanQuartenoud

25.7.1859 Matran, 23.7.1938 Freiburg, kath., von Treyvaux. Sohn des Jacques Louis Charles, Landarbeiters, und der Marie geb. Grosset. 1871-79 Kollegium St. Michael in Freiburg. Auf Rat seines Cousins Joseph Schorderet trat Q. 1879 ins Priesterseminar von Freiburg ein und erhielt 1883 die Weihe. Er betätigte sich als Geistlicher, Pädagoge und Journalist: 1883 war Q. Vikar in Châtel-Saint-Denis, 1884 Koadjutor in Freiburg, 1894 Chorherr und 1925-38 Propst von St. Nikolaus in Freiburg. 1889-1922 leitete er die Mädchensekundarschule der Stadt Freiburg (heute Cycle d'orientation de Jolimont) und war 1898 Schulinspektor. 1906-38 war er zunächst Journalist, dann Chefredaktor der Zeitung "La Liberté". 1936 Ritter der Ehrenlegion, 1937 Dr. h.c. der Univ. Freiburg.

Quellen und Literatur

  • B. Gasser et al., Jolimont 1849-1999, 1999
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Zitiervorschlag

Bernard Gasser: "Quartenoud, Jean", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.08.2009, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046858/2009-08-19/, konsultiert am 29.03.2024.