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GeorgetteBoner

4.2.1903 Mailand, 26.11.1998 Zürich, von Chur und Malans. Tochter des Georg, Ingenieurs und Verwaltungsratsdelegierten der BBC, und der Alice Kathrine geb. Brown. Schwester von Alice (->), Enkelin von Charles Brown. Ledig. Gymnasium an der Höheren Töchterschule Zürich, Stud. der Germanistik an der Univ. Zürich (1928 Promotion), daneben Schauspielunterricht bei Max Reinhardt in Wien (1924) und Ferdinand Gregori in Berlin (1926). 1929-39 in Paris, u.a. als Assistentin Georges Pitoëffs am Théatre des Arts, ab 1930 kurzzeitig Leiterin der Dt. Bühne Paris, ab 1932 langjährige Zusammenarbeit und Auslandtourneen mit Michael Tschechow. Ab 1939 lebte B. vorwiegend in der Schweiz, widmete sich vermehrt der Malerei (v.a. religiöse und philosoph. Themen), erteilte Schauspielunterricht (v.a. in Zürich) und inszenierte Laientheater. Sie stellte verschiedentlich in Zürich aus und veröffentlichte Schriften über Theater und Malerei. Zwischen 1938 und 1981 hielt sich B. mehrmals für längere Zeit in Indien auf.

Quellen und Literatur

  • Georgette B., hg. von E. Fischer, E.-M. Preiswerk, 1996
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Lebensdaten ∗︎ 4.2.1903 ✝︎ 26.11.1998

Zitiervorschlag

Andrea Weibel: "Boner, Georgette", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.11.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046667/2002-11-08/, konsultiert am 28.03.2024.