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HeinrichWüscher-Becchi

6.5.1855 Schaffhausen, 2.9.1932 Schaffhausen, reformiert, ab 1902 katholisch, von Schaffhausen. Sohn des Johann Jakob, Dekorationsmalers, und der Anna Maria Luise geborene Beck. Ledig. Nach einer Ausbildung zum Maler beim Vater folgten Lehr- und Wanderjahre in Deutschland, Italien und Frankreich. 1882 siedelte Heinrich Wüscher nach Italien über. Er fand in Florenz Anschluss an den Malerkreis um Arnold Böcklin. Ab 1885 lebte er in Neapel, später in Rom. Wüscher wandte sich nun der Archäologie zu und publizierte unter dem Namen Enrico Wüscher-Becchi zahlreiche Beiträge vor allem über die Byzantinistik. 1916 kehrte er nach Schaffhausen zurück, wo er lokalhistorische Studien veröffentlichte und die Umgestaltung des Klosters Allerheiligen in ein Museum anregte.

Quellen und Literatur

  • StadtB Schaffhausen, Nachlass
  • A. Merckling, «Enrico Wüscher-Becchi, Archäologe», in SchBeitr. 34, 1957, 249-261
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Kurzinformationen
Variante(n)
Enrico Wüscher-Becchi
Heinrich Wüscher
Lebensdaten ∗︎ 6.5.1855 ✝︎ 2.9.1932

Zitiervorschlag

Werner Rutishauser: "Wüscher-Becchi, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.11.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046410/2013-11-27/, konsultiert am 29.03.2024.