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Karl PaulTäuber

4.12.1867 Basel, 16.2.1948 Zürich, reformiert, von Winterthur. Sohn des Karl, Tapezierers, und der Anna Rosine geborene Mundwiler. Emilie Amsler, Tochter des Werner. Feinmechanikerlehre bei Matthias Hipp in Neuenburg, Studium der Elektrotechnik am Technikum Winterthur sowie Studien am Polytechnikum und an der Universität Zürich. 1889-1911 bei der Maschinenfabrik Oerlikon als Oberingenieur tätig. Ab 1911 Teilhaber der elektrischen Messinstrumentefabrik Trüb, Fierz & Co. in Hombrechtikon (ab 1919 in Zürich), 1933-1947 Verwaltungsratspräsident der Trüb, Täuber & Co. AG. Karl Paul Täuber war die treibende Kraft bei der Entwicklung zahlreicher wissenschaftlicher und technischer Messinstrumente, unter anderem Seismo- und Oszillografen, Elektronenbeugungsröhren, Elektronenstrahl-Diffraktionsgrafen sowie Elektronenmikroskopen. 1921-1929 freisinniger Zürcher Kantonsrat. 1908-1912 Präsident des Schweizerischen Elektrotechnischen Vereins. 1937 Dr. h.c. der Universität Bern.

Quellen und Literatur

  • Schweiz. Techn. Zs. 45, 1948, 246 f.
  • Verh. SNG 128, 1948, 377-379
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Zitiervorschlag

Peter Müller-Grieshaber: "Täuber, Karl Paul", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.03.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046322/2012-03-05/, konsultiert am 29.03.2024.