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Georges François LouisJaquemot

19.5.1806 Valangin, 15.2.1880 Pforzheim (Baden), ref., von Neuenburg. Sohn des Georges Frédéric, Pfarrers, und der Marianne geb. Fabry, Tochter des Pierre-Aimé. Stud. der Malerei, Gravierkunst und Bildhauerei bei François Forster und James Pradier in Paris, dann bei Ludwig Buchhorn in Berlin. Nachdem er eine Zeit lang in Valangin Zeichnen unterrichtet hatte, lebte er ca. 1831-33 in Paris, 1836-ca. 1842 in Stuttgart, 1842-56 in Karlsruhe, 1856-78 in München und schliesslich 1878-80 in Pforzheim. Für Verleger erstellte er Stiche (Porträts und Platten) nach Werken von alten und modernen Malern. J. stellte seine Werke 1828 und 1830 an der Akad. Berlin, 1831, 1833 und 1857 am Salon von Paris, 1842, 1851, 1858 und 1868 bei der Société des amis des arts von Neuenburg sowie 1871 im Glaspalast von München aus.

Quellen und Literatur

  • U. Thieme, F. Becker, Allg. Lex. der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart 18, 1924, 424 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 19.5.1806 ✝︎ 15.2.1880

Zitiervorschlag

Laurent Langer: "Jaquemot, Georges François Louis", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.02.2007, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046270/2007-02-05/, konsultiert am 29.03.2024.