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JosefIneichen

12.2.1792 Hochdorf, 22.4.1881 Luzern, kath., von Römerswil und ab 1849 von Luzern. Sohn des Sebastian, Zimmermeisters und Möbelschreiners, und der Anna Maria Dürig. 1831 Maria Anna Lisibach, von Littau. Berufslehre als Schreiner. Gymnasium und Lyzeum der Kantonsschule Luzern. Privatlehrer in Genf. Mit einem staatl. Stipendium 1819-23 Stud. der Naturwissenschaften und der Mathematik in Göttingen und in Paris. 1823-70 Prof. für Mathematik und Physik an der Kantonsschule Luzern. Verfasser eines Lehrbuches der Algebra (1827), einer Einführung in das schweiz. Mass- und Gewichtssystem von 1838 mit zahlreichen Tabellen für die Umrechnung (1837) und einer Anleitung zum Stenografieren nach der Methode von Karl Gottlieb Horstig (1831). Er übersetzte das Chemielehrbuch von Leopold Gmelin ins Französische (1823). 1831-41 liberaler Luzerner Grossrat, 1830-41 und 1848-62 Erziehungsrat.

Quellen und Literatur

  • Jber. über die Kantonsschule & die Theologie zu Luzern für das Schuljahr 1880/81, 1881, 12-24
  • Jber. über die Höhere Lehranstalt zu Luzern 1894/95, 1895, 63-70
  • 400 Jahre Höhere Lehranstalt Luzern, 1574-1974, 1974
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Zitiervorschlag

Robert Ineichen: "Ineichen, Josef", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.01.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046266/2008-01-22/, konsultiert am 28.03.2024.