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Paul-ErnestMosimann

6.12.1858 La Chaux-de-Fonds, 30.3.1923 Bern, ref., von Lauperswil und La Chaux-de-Fonds. Sohn des Jean-Ulrich, Uhrmachers, und der Rosalie geb. Hirschy. Lucie Roulet. Handelsschule in Winterthur. Bis 1894 leitete M. die väterl. Uhrenfabrik, dann übernahm er öffentl. Aufgaben. 1884-93 war er radikaler Generalrat (Legislative) von La Chaux-de-Fonds, 1893-1912 und 1915-17 Gemeinderat (Exekutive), 1886-1919 Neuenburger Grossrat, 1900-23 Nationalrat. Als Experte in Wirtschafts-, Uhren- und Zollfragen spielte er eine bedeutende Rolle beim Abschluss von Handelsverträgen mit andern europ. Ländern wie Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien. Im Krieg war er Mitglied der Komm. für Einfuhrbeschränkungen sowie der Neutralitäts- und der Zolltarifkommission. 1917-23 Präs. der Schweiz. Uhrenkammer.

Quellen und Literatur

  • Gruner, Bundesversammlung 1, 912 f.
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Lebensdaten ∗︎ 6.12.1858 ✝︎ 30.3.1923

Zitiervorschlag

Isabelle Jeannin-Jaquet: "Mosimann, Paul-Ernest", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.05.2008, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/004618/2008-05-22/, konsultiert am 16.04.2024.