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Jules deMeyer

10.2.1829 Oeschgen, 29.7.1907 Freiburg, kath., von Oeschgen. Sohn des Anton Joseph, Aargauer Grossrats, Offiziers in päpstl. Diensten, und der Barbara geb. Hochstrasser. 1869 Maria Pocobelli, Tochter des Massimo, päpstl. Majors. 1852-70 militär. Laufbahn in päpstl. Diensten: 1868 Major, Bataillonskommandant, 1870 Oberstleutnant, Regimentskommandant ad interim. 1860, 1867, 1870 Teilnahme an Feldzügen sowie erfolgreiche Verteidigung Roms gegen Aufständische um Garibaldi. M. wurde 1870 zum Bürger von Rom und 1901 von Papst Leo XIII. zum Erbgrafen ernannt. Er betätigte sich 1870-85 als Kaufmann in Solothurn und bewährte sich 1885-1905 als Kommandant (Major) des Freiburger Landjägerkorps v.a. bei den Unruhen 1889 in Estavayer-le-Lac und 1890 in Freiburg. M. war Präs. des Vereins ehemaliger päpstl. Offiziere. Versch. Orden.

Quellen und Literatur

  • StAFR, FamA
  • NEF 42, 1908, 122-125
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Lebensdaten ∗︎ 10.2.1829 ✝︎ 29.7.1907

Zitiervorschlag

Hubert Foerster: "Meyer, Jules de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 01.10.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046106/2007-10-01/, konsultiert am 28.03.2024.