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Johann GeorgMayer

7.4.1845 Deuchelried (Württemberg), 30.11.1912 Chur, kath., von Balzers (FL), Ehrenbürger von Domat/Ems. Sohn eines begüterten Grundbesitzers. Schulen in Deuchelried, Feldkirch und Wehrau, Philosophiekurs in Schwyz, 1867-70 Priesterseminar St. Luzi in Chur, 1869 Priesterweihe. 1870-72 Vikar in Zürich, Horgen und Männedorf, ab 1872 Pfarrer in Oberurnen. 1889 Prof. für Kirchenrecht am Priesterseminar in Chur, 1908 Regens. M. betrieb ab 1872 umfangreiche kirchengeschichtl. Studien, v.a. über das Bistum Chur, das Priesterseminar St. Luzi in Chur, die Reformation und die Gegenreformation in der Schweiz. Führendes Mitglied des Piusvereins (bzw. Katholikenvereins) sowie des Schweiz. Volksvereins.

Quellen und Literatur

  • Das Konzil von Trient und die Gegenreformation in der Schweiz, 2 Bde., 1901-03
  • Gesch. des Bistums Chur, 2 Bde., 1907-14, (mit Nachruf)
  • Schweiz. Kirchenztg, 1912, Nr. 50, 465 f.
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Zitiervorschlag

Josef Lustenberger: "Mayer, Johann Georg", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.10.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046102/2009-10-29/, konsultiert am 29.03.2024.