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RobertMathys

31.1.1921 Willadingen, 19.8.2000 Solothurn, ref., von Willadingen. Sohn des Eduard, Baumeisters, und der Marie geb. Kurth. 1) 1944 Erika Däppen, 2) 1966 Elisabeth Sieber. 1938-42 Mechanikerlehre, Fortbildung zum Maschinentechniker. 1946 Gründung einer Einmannfirma für die Spezialverarbeitung von rostfreien Stählen, daraus Entwicklung der Mathys Medizinaltechnik AG in Bettlach. 1958 Beginn der Zusammenarbeit mit Maurice E. Müller, Mitgründer der Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen; ab 1962 Entwicklung von künstl. Hüftgelenken, 1968 von Hüft- und Gelenkprothesen aus isoelast. Kunstsstoffen. 1962 Aufteilung des Weltmarkts mit der Firma Synthes-Stratec in Waldenburg. 1985 Schaffung der Dr.-h.c.-Robert-Mathys-Stiftung. 1987 Einführung des Implantatsystems Ha-Ti für künstl. Zahnersatz, 1995 Überführung in die neu gegr. Firma Hati Dental AG. 2004 Verkauf der Mathys Medizinaltechnik AG an Synthes-Stratec. Zahlreiche nationale und internat. Ehrungen, u.a. 1974 Dr. h.c. der medizin. Fakultät der Univ. Bern, 1981 Ehrenbürger von Bettlach. Grosser Förderer des Regionalflugplatzes Grenchen.

Quellen und Literatur

  • RMS [Robert-Mathys-Stiftung], 1996
  • Grenchner Tbl., 8.1.2000; 23.8.2000
  • NZZ, 21.2.2001
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 31.1.1921 ✝︎ 19.8.2000

Zitiervorschlag

German Vogt: "Mathys, Robert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.02.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/046018/2008-02-04/, konsultiert am 28.03.2024.