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WaltherRytz

Porträt des Direktors des Schweizerischen Alpinen Museums. Fotografie, um 1945 (Alpines Museum der Schweiz, Bern).
Porträt des Direktors des Schweizerischen Alpinen Museums. Fotografie, um 1945 (Alpines Museum der Schweiz, Bern).

13.1.1882 Bern, 26.9.1966 Bern, ref., von Brugg, ab 1929 von Bern. Sohn des Gustav, Kaufmanns, und der Anna Elisabeth geb. Grünig. 1909 Charlotte Steck, Tochter des Karl Heinrich Eduard, Notars. Ab 1902 Stud. der Naturwissenschaften an den Univ. Bern und Bonn, 1907 Doktorat in Bern bei Eduard Fischer. 1908-10 Gymnasiallehrer. Assistent am Botan. Institut der Univ. Bern und 1911 Habilitation zur "Geschichte der Flora des bern. Hügellandes zwischen Alpen und Jura". 1915 Konservator der Sammlungen des Botan. Instituts der Univ. Bern und 1920-52 ao. Prof. für Systematik und Pflanzengeografie. 1923 Verfasser der "Schweiz. Schulflora" (6. Auflage 1962). 1931-53 Kurse über die Alpenflora im Alpengarten auf der Schynigen Platte. Ab 1933 auch Vizedirektor des Botan. Gartens in Bern. 1940-57 Leiter des Schweiz. Alpinen Museums in Bern. Mitgründer und 1918-24 Präs. der Botan. Gesellschaft in Bern und 1940-42 Präs. derjenigen der Schweiz. R. fand 1930 Teile des Herbariums von Felix Platter (1536-1614) und der Pflanzenaquarelle von Hans Weiditz aus dem Jahr 1529.

Quellen und Literatur

  • Mitt. der Naturforschenden Ges. in Bern 24, 1967, 103-113 (mit Werkverz.)
  • Verh. SNG. 147, 1967, 199-202
Weblinks
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GND
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.1.1882 ✝︎ 26.9.1966

Zitiervorschlag

Heinz Balmer: "Rytz, Walther", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.11.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/045449/2010-11-26/, konsultiert am 16.04.2024.