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MaxMünch

16.7.1859 Zofingen, 27.1.1940 Hannover, ref., von Rheinfelden und Bern. Sohn des Ernst Friedrich Wilhelm Gregor und der Anna Susanna geb. Suter. 1890 Gertrud Ethel Phipps, Tochter des George William. 1878-81 Studien am Polytechnikum Zürich, kein Abschluss. M. beteiligte sich 1883-86 am Bau des Chemie- und 1887-1900 am Bau des Physikgebäudes des Polytechnikums. Ab 1891 arbeitete er als Architekt bei der Direktion der Eidg. Bauten. M. wirkte 1892 am Bau der Post von Liestal und 1894 am Bau der Post von Solothurn mit sowie 1894-1900 an der Errichtung des Bundeshauses. 1900 eröffnete er sein eigenes Ingenieur- und Architekturbüro in Bern. M. liess seine Bausysteme aus Eisenbeton patentieren und wandte sie bei Hotels, Schulen und Industriegebäuden an. 1922 nahm er in Freiburg i.Br. Wohnsitz, später in Hannover.

Quellen und Literatur

  • Schweiz. Bauztg. 115, 1940, 74
  • C. Courtiau, «Max M., architecte et ingénieur, ressurgit du passé», in NIKE 1, 1998, 20 f.
  • INSA 11, 2004, 198 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 16.7.1859 ✝︎ 27.1.1940

Zitiervorschlag

Catherine Courtiau: "Münch, Max", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.06.2008, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/045367/2008-06-19/, konsultiert am 28.03.2024.