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ChristophAebi

24.1.1642 Solothurn, 29.8.1693 Solothurn, katholisch, von Metzerlen-Mariastein und Solothurn. Sohn des Hans Jacob, Orgelmachers, und der Anna Hagmann. Anna Maria Baumann. 1667-1675 arbeitete Christoph Aebi als Orgelbauer im Elsass. 1679 schloss er mit der Pfarrei Ernen einen Vertrag für eine Kirchenorgel mit zehn Registern und Regal. Vermutlich um 1685 baute er die Orgel der Kirche Münster (VS). 1686 erfolgte der Orgelumbau in der Kathedrale Sitten, 1686-1688 der Umbau und die Tonerweiterung der Valeria-Orgel von 1435 in Sitten. 1688-1689 hielt er sich in Solothurn auf, wo er den Bürgereid leistete und ein Haus erwarb. 1692 erbaute er die Chororgel für die Pfarrkirche Schlettstadt (Elsass).

Quellen und Literatur

  • R. Bruhin, «Die Orgelbauer Aebi aus Metzerlen», in Mariastein 20, 1974, 1
  • R. Bruhin, «Das Oberwallis als Orgellandschaft», in Vallesia 36, 1981, 69-147
  • P. Meyer-Siat, Hist. Orgeln im Elsass, 1983
  • F. Jakob et al., Die Valeria-Orgel, 1991
  • R. Bruhin, «Die Solothurner Orgelbauer Aebi», in Fiori Musicologici, 2001, 93-118
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Kurzinformationen
Variante(n)
Christoph Ebi
Lebensdaten ∗︎ 24.1.1642 ✝︎ 29.8.1693

Zitiervorschlag

Rudolf Bruhin: "Aebi, Christoph", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.02.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044895/2010-02-17/, konsultiert am 29.03.2024.