de fr it

EduardEckenstein

1.8.1847 Basel, 26.10.1915 Riehen, ref., von Basel. Sohn des Eduard, Malzfabrikanten und Grossrats. 1873 Johanna Rosina Wilhelmine Schröter, Tochter des Wilhelm, Musikers. Gymnasium in Basel. Kaufmann. 1863 Erbe der väterl. Malzfabrik, 1890-1913 Direktor der daraus hervorgegangenen Gesellschaft für Malzfabrikation AG Basel. 1881-1909 baselstädt. Grossrat. 1887-93 radikal-demokrat. Nationalrat, mangels Unterstützung durch die Sozialisten nicht mehr gewählt. Danach Konzentration auf die kant. Politik. Berater der FDP in Handels- und Zollfragen. 1897 Präs. der Komm. für eine Nationalbank. 1899 massgebl. Mitbegründer und Verwaltungsrat der Basler Kantonalbank (Bankratspräs. 1900-09). E. vertrat die Interessen des Gewerbes an einer Schutzzollpolitik im Vorstand des Handels- und Industrievereins Basel (1876, 1900-02) sowie des Handwerker- und Gewerbevereins Basel (1867-1905). 1906-13 SBB-Verwaltungsrat. Vielseitiges kulturelles Engagement.

Quellen und Literatur

  • Gruner, Bundesversammlung 1, 443 f.
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 1.8.1847 ✝︎ 26.10.1915

Zitiervorschlag

Kathrin Weber: "Eckenstein, Eduard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.07.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/004477/2004-07-23/, konsultiert am 28.03.2024.