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TittaRatti

25.2.1896 Mailand, 2.2.1992 Malvaglia, von Malvaglia. Sohn des Angelo, Gemüsehändlers, und der Teresa geb. Zanaboni, ital. Staatsbürgerin. Ledig. 1909-13 Schule für Goldschmiedekunst und 1915-19 Kunstgewerbeschule in Mailand sowie 1919-23 Ausbildung zum Bildhauer und Maler an der Akad. von Brera. 1923 eigenes Atelier in Mailand und Weiterbildung bei Eugenio Pellini und Ernesto Bazzaro. 1930 und 1931 Stipendien der Eidgenossenschaft. Ab 1933 Beteiligung an versch. Ausstellungen in der Schweiz und Italien, ab 1937 Mitglied der Gesellschaft schweiz. Maler, Bildhauer und Architekten. Das Wirkungsfeld dieses Erben der lombard. Schule lag zwischen Mailand und Malvaglia. Nach zahlreichen plast. und graf. Werken wandte sich R. ab 1940 v.a. der Grabmalkunst zu. Seine Werke sind auf Mailänder wie Tessiner Friedhöfen anzutreffen. Ab den 1950er Jahren schuf er auch Münzen und Medaillen. Besondere Beachtung verdienen R.s Porträts sowie seine Abstecher ins Genre des Tiermalers.

Quellen und Literatur

  • Stiftung Elisa und Titta R., Malvaglia
  • Titta. R., hg. von G. Foletti, 2002
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Kurzinformationen
Variante(n)
Battista Ratti (Geburtsname)
Lebensdaten ∗︎ 25.2.1896 ✝︎ 2.2.1992

Zitiervorschlag

Gianna A. Mina: "Ratti, Titta", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.03.2009, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044622/2009-03-06/, konsultiert am 25.04.2024.