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Paul-LouisPelet

17.7.1920 Cossonay, 26.11.2009 Lausanne, konfessionslos, von Peyres-Possens. Sohn des Edouard-Eugène, Apothekers, und der Louise-Julia geb. Bidal. 1948 Jeanne Petitpierre, Lehrerin, Tochter des Jean, Ingenieurs. 1941 Lizenziat, 1946 Habilitation in Geisteswissenschaften in Lausanne. 1945-48 Mitarbeiter der Bibliothèque cantonale et universitaire, 1948-64 Lehrer am Mädchengymnasium in Lausanne. 1958 Lehrbeauftragter, 1961 ao. und 1965 o. Prof. für Diplomatiegeschichte, 1968-85 o. Prof. ad personam für wirtschafts- und sozialgeschichtl. Forschung an der Ecole des sciences sociales et politiques der Univ. Lausanne (1964-66 Präs.). Nach seiner Habilitationsschrift über den Kanal von Entreroches wandte sich P. der Eisenindustrie des Waadtländer Jura zu ("Fer, charbon, acier dans le Pays de Vaud", 3 Bde., 1973-83) und löste damit eine Serie von Entdeckungen im ganzen Jurabogen aus. 1998 legte er mit "A la force de l'eau" eine Studie über die Walliser Mühlen vor. P. arbeitete gerne interdisziplinär und bezog namentlich Archäologie, Ethnografie und Geografie in seine Untersuchungen ein.

Quellen und Literatur

  • ACV, Nachlass
  • Professeurs Lausanne, 972 f.
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 17.7.1920 ✝︎ 26.11.2009

Zitiervorschlag

Lucienne Hubler: "Pelet, Paul-Louis", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.01.2011, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044602/2011-01-06/, konsultiert am 28.03.2024.