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Walter AdolfJöhr

8.2.1910 Zürich, 1.6.1987 Zürich, von Bern und Linden. Sohn des Adolf (->). 1935 Martha Hellen Rohr. 1933 Promotion in Rechtswissenschaften über die Arbeitslosenfürsorge und 1934 bei Werner Sombart über die ständ. Ordnung. Aufenthalt in den USA. An der Hochschule St. Gallen 1937 Lehrauftrag für Volkswirtschaft, 1941 PD, 1944 ao. Prof., 1947 o. Prof., 1952 sowie 1957-63 Rektor. 1952-69 im Nationalen Forschungsrat (1965-69 Vizepräs.), 1953-58 Präs. der Expertenkomm. des Eidg. Post- und Eisenbahndep. 1965 Dr. h.c. der Univ. Genf und 1967 der Univ. Bonn. J. bestimmte die Volkswirtschaftslehre der Nachkriegszeit massgeblich, u.a. mit der Arbeit "Die Konjunkturschwankungen" (1952). Oberstleutnant im Generalstab.

Quellen und Literatur

  • Ökonomie im Lichte der polit. Ethik, hg. von H.C. Binswanger et al., 2000 (mit Bibl.)
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 8.2.1910 ✝︎ 1.6.1987

Zitiervorschlag

Katja Hürlimann: "Jöhr, Walter Adolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.08.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044474/2010-08-02/, konsultiert am 29.03.2024.