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HenriIsliker

7.4.1922 Genf,1.8.2007 Lausanne, ref., von Kleinandelfingen und Schaffhausen. Sohn des Albert, Ingenieurs, und der Eugénie-Paula geb. Moessinger. 1965 Marguerite Bovet, Krankenpflegerin, Tochter des Lucien Bovet. Stud. der Chemie, Physik und Physiologie an der Univ. Bern, 1948 Promotion in Biochemie. 1950-55 Spezialisierung auf medizin. Biophysik an der Univ. Harvard. 1957 PD an der Univ. Bern und Lehrbeauftragter an der Univ. Neuenburg. 1958-88 Prof. für Biochemie an der Univ. Lausanne, 1962-88 Direktor des Instituts für Biochemie. Mitbegründer und 1964-77 Direktor des Schweiz. Instituts für experimentelle Krebsforschung. I.s Forschungen im Bereich Immunologie (Immunotherapie) und zur Biochemie des Herzinfarkts trugen ihm 1995 gemeinsam mit Alfred Pletscher den Marcel-Benoist-Preis ein. I. versah bedeutende Ämter beim Schweiz. Nationalfonds und bei der WHO.

Quellen und Literatur

  • Professeurs Lausanne, 635 f.
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Zitiervorschlag

Vincent Barras: "Isliker, Henri", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.12.2008, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044445/2008-12-15/, konsultiert am 18.04.2024.