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WolfgangLeupold

20.12.1895 Bern, 9.12.1986 Amsoldingen, ref. (Agnostiker), von Zofingen und Aarau. Sohn des Eduard Rudolf, Juristen und Historikers, und der Marie geb. Villiger. 1) 1921 Erika Bleuler, 2) 1950 Margrit Gamper. Geologiestud. an der Univ. Bern bei Paul Arbenz, 1922 Promotion. Arbeit als Erdölgeologe in Indonesien. Ab 1927 Assistent an der Univ. Bern. Ab 1939 an der ETH Zürich, 1940 PD, 1942 Titularprof., 1943 ao. Prof., Vorlesungen über Mikropaläontologie und prakt. Geologie. Erwähnenswert ist L.s Forschungsprojekt über die ostschweiz. Flysche. Er erstellte Expertisen für den Bau von Wasserkraftwerken in den Kt. Graubünden, Tessin und Bern sowie in Spanien. 1939 Schläfli-Preis der Schweiz. Naturforschenden Gesellschaft für seine "Studien zur Nummuliten-Stratigraphie des alpinen und westeurop. Alttertiärs".

Quellen und Literatur

  • ETH-BIB, Teilnachlass
  • Der Bund, 21.12.1975
  • Bull. der Vereinigung schweiz. Petroleum-Geologen und -Ingenieure 53, 1987, Nr. 124, 79 f.
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Zitiervorschlag

Sibylle Franks: "Leupold, Wolfgang", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.11.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044403/2008-11-25/, konsultiert am 25.04.2024.