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HansStraub

30.11.1895 Berg (TG), 24.12.1962 Winterthur, reformiert, von Egnach. Sohn des Konrad, Pfarrers und Juristen, und der Agnes geborene Bachofner. 1925 Klara Schmidt, Tochter des Gustav. Maturität an der Kantonsschule Frauenfeld. 1914-1919 Bauingenieurstudium an der ETH Zürich, 1919 Diplom, dann Beginn eines Architekturstudiums an der ETH Zürich und Italienreise. Ab 1921 bei der Firma Ferrobeton in Mailand und Rom tätig, ab 1930 bei deren Tochtergesellschaft Società Italiana per Lavori Marittimi (ab 1955 technischer Direktor). Als Bauingenieur leitete Hans Straub zahlreiche Hafen- und Silobauten, unter anderem jene der Trockendocks von Neapel und Genua. Aus baugeschichtlichen Studien in der Mussezeit entstand seine mehrfach aufgelegte und und ins Englische übersetzte "Geschichte der Bauingenieurkunst" (1949).

Quellen und Literatur

  • Schweiz. Bauztg. 81, 1963, 154 f.
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Zitiervorschlag

Bruno Meyer: "Straub, Hans", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.06.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044360/2012-06-29/, konsultiert am 29.03.2024.