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AugustJegher

7.9.1843 Triest, 13.2.1924 Zürich, ref., von Avers. Sohn des Gaudenz, Kaufmanns, und der Adèle geb. Geislinger. 1870 Elisabeth Hönig, Tochter des Franz Xaver, Kaufmanns. 1860-64 Ingenieurstud. an den Polytechniken Karlsruhe und Zürich mit Volontariaten im Hafen- und Strassenbau. 1865-69 Ingenieurassistent bei Bahnprojekten auf der Strecke Triest-Villach (Isonzotal, Predilpass) und bei Strassenprojekten in Gargano (Apulien). 1870-79 Ingenieur beim Bahnbau Linz-Budweis (Österreich-Ungarn, heute České Budějovice, Tschech. Republik) und bei der Donauregulierung in Budapest. 1880-84 Sekr. der Schweiz. Landesausstellung in Zürich. 1884-93 Chef des kommerziellen Büros von Escher Wyss & Cie. 1896-1910 Sekr. des Vereins Schweiz. Maschinenindustrieller. 1898-1923 Redaktor bei der "Schweiz. Bauzeitung" (ab 1906 Herausgeber). Gutachter im Auftrag des Bundesrats über die Gewinnbeteiligung der Arbeiter (1892) und die Wasserrechtsverhältnisse in der Schweiz (1894).

Quellen und Literatur

  • Schweiz. Bauztg., 1924, Nr. 8, 85-88
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Zitiervorschlag

Bruno Meyer: "Jegher, August", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.03.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044359/2010-03-10/, konsultiert am 29.03.2024.