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GeorgJánoska

12.5.1924 Pezinok (heute Slowakei), 20.2.1990 Bern, kath., Österreicher. Sohn des Stefan, Beamten. 1) 1948 Ruthilde Deutscher, 2) 1955 Judith Bendl (->). 1946-50 Stud. der Philosophie an der Univ. Graz, 1950 Promotion. 1950-53 Assistent am Institut für Philosophie an der Univ. Graz, 1955 PD, 1965 ao. Titularprof. für Philosophie. 1953-65 Direktionssekr. an der Österr. Urania für Steiermark, Graz. 1965-67 Dozent für Philosophie an der Techn. Hochschule Darmstadt. 1967-87 o. Prof. für Philosophie an der Univ. Bern. Im Zentrum seines vielseitigen Schaffens stand das Verhältnis von Sprache, Denken und Wirklichkeit. Nach J. ist Wirklichkeit untrennbar mit der alltägl. Sprachpraxis verknüpft. Er befasste sich ferner mit der Systematologie (Theorie der Philosophiegeschichte) und förderte die neue Schweizer Literatur (u.a. E.Y. Meyer).

Quellen und Literatur

  • Sein und Bedeutung: philosoph. Schr. 1952-1989, hg. von S. Brander et al., 1992
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 12.5.1924 ✝︎ 20.2.1990

Zitiervorschlag

Markus Zürcher: "Jánoska, Georg", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.01.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044341/2008-01-29/, konsultiert am 11.04.2024.