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TheodorKeiser

10.3.1844 Zug, 7.3.1895 Zug, kath., von Zug. Sohn des Kaspar (->). Bruder des Dagobert (->), Neffe des Martin Anton (->). Paulina Hausheer, Tochter des Jodok, Landwirts. Gymnasium in Zug, ab 1860 Kollegium in Pruntrut, danach kaufmänn. Weiterbildung in einem Stuttgarter Handelshaus. 1863 Büroangestellter der Nordostbahn (NOB) in Zürich, dann Kassier und 1870-72 Vorstand des NOB-Bahnhofs Zug. 1872-92 Verwalter der Kirschwassergesellschaft Zug. 1893-95 Wirt und Glashändler in Zug. 1877-85 und 1889-91 konservativer Zuger Kantonsrat, 1880-83 Regierungsrat, 1885-87 Nationalrat. Der gemässigt konservative K. war eher Verwalter als Gestalter, weshalb er nie lange in exponierten Positionen blieb.

Quellen und Literatur

  • Gruner, Bundesversammlung 1, 371
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 10.3.1844 ✝︎ 7.3.1895

Zitiervorschlag

Renato Morosoli: "Keiser, Theodor", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.08.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/004395/2007-08-08/, konsultiert am 10.04.2024.