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MichaelLandmann

16.12.1913 Basel, 25.1.1984 Haifa, isr., von Basel. Sohn des Julius (->). 1939 Salcia Passweg (->). Nach dem Stud. der Philosophie promovierte L. 1939 in Basel, habilitierte sich 1949 in Mainz und wurde 1951 Prof. für Philosophie an der Freien Univ. Berlin. Von hier aus förderte er den Auf- und Ausbau der israel. Universitäten. L. wurde bekannt durch seine langjährige Beschäftigung mit der philosoph. Anthropologie, die in den 1970er Jahren in eine kultur- und vernunftkrit. Fragestellung nach dem Menschen mündete. Daneben beschäftigte er sich mit Themen der jüd. Philosophie und der Ästhetik.

Quellen und Literatur

  • Philosoph. Anthropologie, 1955, (41976, , auch span., engl., japan. und holländ.)
  • Der Mensch als Schöpfer und Geschöpf der Kultur, 1961
  • Die absolute Dichtung, 1963
  • Das Ende der Individualität, 1971
  • Anklagen gegen die Vernunft, 1976
  • Neugestaltung der hebr. Schrift, 1977
  • Fundamental-Anthropologie, 1980
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 16.12.1913 ✝︎ 25.1.1984

Zitiervorschlag

Peter A. Schmid: "Landmann, Michael", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.02.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/043488/2010-02-23/, konsultiert am 17.04.2024.