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OlofGigon

28.1.1912 Basel, 18.6.1998 Athen, von Goumois und Basel. Sohn des Alfred (->). 1) Maria Josephine Lazarus, 2) 1950 Cordula Maria Brutscher, aus Deutschland. Stud. in Basel, München und Paris. 1934 Dr. phil., 1937 PD, 1939-48 o. Prof. für Klass. Philologie in Freiburg, 1947-49 Gastprof. in München, 1948-82 o. Prof. für Klass. Philologie und Antike Philosophie in Bern. G. widmete der antiken Philosophie von den Vorsokratikern bis Boethius nicht nur zahlreiche für den Spezialisten geschriebene Untersuchungen, Kommentare und Editionen, sondern erschloss sie auch einem weiteren Publikum durch (vielfach nachgedruckte) kommentierte Übersetzungen. Mitglied der Akademien der Wissenschaften von Bayern (1948), Göteborg (1966), Uppsala (1971) und Athen (1975). 1966 Dr. h.c. der Univ. Göteborg, 1974 der Univ. Athen.

Quellen und Literatur

  • Die antike Philosophie als Massstab und Realität, 1977, 508-517
  • Kürschners Dt. Gelehrten-Kal. 2, 1992, 1024
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Lebensdaten ∗︎ 28.1.1912 ✝︎ 18.6.1998

Zitiervorschlag

Ueli Dill: "Gigon, Olof", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.02.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/043437/2008-02-18/, konsultiert am 25.04.2024.