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Félix HenriDuBois-Reymond

21.8.1782 Saint-Sulpice (NE), 21.3.1865 Berlin, ref., von La Chaux-de-Fonds und Villiers. Sohn des David, vereidigten Vermessers, und der Marianne Reymond. 1816 in Berlin Wilhelmine-Julie-Françoise Henry, Tochter des Jean, Pfarrers der Franz. Kirche von Berlin. Mit zwei Jahren verlor D. seinen Vater. Nach einer schwierigen Kindheit und Jugend entdeckte er das Lesen und bildete sich autodidaktisch aus. 1804 ging er nach Berlin, um Deutsch zu lernen. 1808-10 studierte er dort Medizin und arbeitete als Assistent des Physikers Paul Ermann. 1816 trat er ins preuss. Aussenministerium ein und wurde Hofrat. 1831 wurde er der neu geschaffenen Abteilung des Departements Neuenburg zugeteilt, in dem er für die Berichterstattung über die Angelegenheiten des Fürstentums zuständig war. Bereits 1828 hatte er eine Abhandlung über die Finanzen Neuenburgs vorgelegt, 1831 erschienen seine "Considérations sur la prospérité, la situation politique et la constitution de la principauté et canton de Neuchâtel et Valangin", in denen er den monarch. Standpunkt verteidigte. 1832 wurde ihm in Anerkennung seines vorbildl. Verhaltens dem Fürstentum gegenüber das Bürgerrecht von Neuenburg verliehen.

Quellen und Literatur

  • E. Rosenberger, Félix D., 1912
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Lebensdaten ∗︎ 21.8.1782 ✝︎ 21.3.1865

Zitiervorschlag

Anne Jeanneret-de Rougemont: "DuBois-Reymond, Félix Henri", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.11.2000, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/043195/2000-11-14/, konsultiert am 29.03.2024.