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JacquesSimmler

30.7.1841 Zürich, 11.2.1901 Zürich, reformiert, von Zürich. Sohn des Hans Kaspar, Pastetenbäckers, Kanzlisten und Stadtpolizeisekretär, und der Susanna Elisabetha geborene Rordorf. Ledig. Lehre bei Architekt Ferdinand Stadler, Besuch von Vorlesungen bei Gottfried Semper am Polytechnikum Zürich. 1864-1887 gemeinsame Tätigkeit mit Henri Bourrit in Menton, Cannes und Genf. 1887 Rückkehr nach Zürich, 1894-1901 mit Baur Betrieb des Büros Simmler und Baur. Wettbewerbserfolge wie die Börse in Zürich (1876-1877) und das Bundesgericht in Lausanne (1877), Kirchenbauten in Südfrankreich und in der Westschweiz (1874-1875 reformierte Kirche Freiburg, 1876 reformierte Kirche Sitten), Erstellung zahlreicher Villen und öffentlicher Bauten in neumittelalterlichem und späthistoristischem Stil (1876-1880 Ecole des arts industriels, 1878-1879 Ecole de Chimie, beide in Genf), Schlossbauten in Versoix (1882-1884) und Cologny (1883-1884) sowie städtebauliche Entwürfe für Luzern (1895) und Genf (1897). Mitglied des SIA.

Quellen und Literatur

  • Architektenlex., 78 (z.T. fehlerhaft)
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Variante(n)
Hans Jakob Simmler (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 30.7.1841 ✝︎ 11.2.1901

Zitiervorschlag

Regula Michel: "Simmler, Jacques", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.06.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042787/2011-06-15/, konsultiert am 29.03.2024.