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SigisbertFrick

17.11.1911 Wil (SG), 7.1.1993 Sarnen, katholisch, von Oberbüren (SG). Sohn des Karl Albert, Landwirts und Viehhändlers, und der Maria geborene Fässler. Primarschule in Wil, Realschule in St. Gallen, Klostergymnasien Disentis und Sarnen (1934 Matura). 1931 trat er als Novize ins Benediktinerkloster Muri-Gries (Bozen) ein; anlässlich der Profess erhielt er den Namen Sigisbert. Theologiestudium in Gries; 1937 Primiz. 1939-1945, 1948-1953 und 1961-1978 Lehrer am Kollegium Sarnen und Leiter des Schultheaters. 1945-1948 Studium der Romanistik und der deutschen Literatur in Freiburg, Dissertation über "Heinrich Federer und Italien". 1953-1961 Lehrer in Gries und Seelsorger in Muri. Der bedeutende Heinrich-Federer-Forscher Frick erhielt für seine Vorträge, Aufsätze und die Betreuung der Neuauflagen der Federer-Werke 1966 den Innerschweizer Kulturpreis.

Quellen und Literatur

  • L. Ettlin, «Dr. P. Sigisbert Frick (1911-1993)», in Sarner Kollegi Chronik 55, 1993, 6-13
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Kurzinformationen
Variante(n)
Paul Othmar Frick (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 17.11.1911 ✝︎ 7.1.1993

Zitiervorschlag

Roland Sigrist: "Frick, Sigisbert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.06.2003. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042685/2003-06-30/, konsultiert am 28.03.2024.