de fr it

Johann JakobWeber

2.5.1756 Juchten (Gemeinde Seeberg), 2.12.1832, reformiert, von Juchten. Sohn des David, Chorrichters. Verheiratet. Über die Ausbildung und die Lehrmeister des bedeutenden Orgelbauers Johann Jakob Weber ist nichts bekannt. Von seinen Orgelbauten, die zwischen 1787 und 1824 entstanden, sind jene in Amsoldingen, Lauenen und Kiental (Gemeinde Reichenbach im Kandertal) sowie eine Hausorgel in Frauenfeld aus Utzenstorf erhalten. In Rüegsau, Meikirch, Belp und Walterswil (BE) bestehen von seinen Orgeln nur noch das Gehäuse, Prospekte oder einzelne Teile. Nicht mehr erhaltene Instrumente standen in Oberdiessbach, Oberwil im Simmental, Niederbipp und Aarwangen. Webers Sohn Johannes (1806-1874) sowie die Enkel Johannes (1835-1908), Samuel (1843-?) und Gottlieb (1845-1924) arbeiteten ebenfalls als Orgelbauer.

Quellen und Literatur

  • H. Gugger, Die bern. Orgeln, 1978
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 2.5.1756 ✝︎ 2.12.1832

Zitiervorschlag

Rudolf Bruhin: "Weber, Johann Jakob", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.07.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/042486/2012-07-11/, konsultiert am 17.04.2024.